«Der Einsatz mobiler Kommunikationslösungen ist heute ein wichtiger Wettbewerbsvorteil», sagt Christian Müller, Geschäftsführer der Motcom Communication AG. Ob Enterprise Digital Assistant (EDA), mobile Computer oder Tablets: Je nach Anforderung eines Unternehmens kommen die unterschiedlichsten mobilen Endgeräte und damit Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen zum Einsatz. Im Unternehmensumfeld weit verbreitet sind Betriebssysteme von Microsoft, allerdings gewinnt Android zunehmend an Bedeutung. «Wir haben erkannt, dass Unternehmen heute vor der Herausforderung stehen, ihre eigenen Business-Anwendungen für diverse Endgeräte und Betriebssysteme bereitstellen zu müssen», betont Müller. Das ist aufgrund verschiedener Programmiersprachen, spezieller Anforderungen der Betriebssysteme, unterschiedlicher Benutzeroberflächen und Technologien kostenintensiv und zeitaufwendig. Auch das Management der mobilen Lösungen kann dadurch sehr komplex werden.

Zukunftweisende Systeme
«Um ein Unternehmen dabei zu unterstützen, seine Applikationen unabhängig vom Betriebssystem zu entwickeln und nutzen zu können, hat Motorola ein neues HTML5-basiertes Entwickler-Framework konzipiert», sagt Christan Müller. Das Framework bietet Entwicklern die Möglichkeit, kosteneffiziente und flexible Geschäftsanwendungen für mobile Computer zu entwickeln und zu nutzen, die auf den Plattformen Windows Mobile, Windows CE und Android basieren. In naher Zukunft dürfte das System auch Mobilgeräte anderer Hersteller, weitere Betriebssysteme und moderne Anwendungen wie Cloud Computing unterstützen. Die Applikationen können damit unabhängig vom Betriebssystem, von der Display-Grösse und Endgeräte-Typ genutzt werden, denn die Anwendungen passen sich automatisch an die Grösse des Displays jedes Geräts an. Mit diesem zukunftweisenden System können Unternehmen ihre Anwendungen schnell und unkompliziert einsetzen und die Betriebskosten für IT-Systeme minimieren sowie die Zufriedenheit, Akzeptanz und Produktivität beim Benutzer steigern.

Vollservice-Gerätemanagement
Das Gerätemanagement ist für Unternehmen oftmals mit einem hohen Aufwand verbunden. So müssen die Systeme regelmässig Betriebssystem-Patches, Software-Updates oder Konfigurationsänderungen erhalten. Unternehmen müssen deshalb dafür besorgt sein, dass sie einen geeigneten Partner finden, der für ihre Geräteflotte einen umfassenden Support anbietet – von der Planung über die Implementierung bis hin zur Endgeräte-Verwaltung. Ein Vollservice-Gerätemanagement unterstützt ein Software-Release-Management, Remote Zugriff für den Support und die Installation von Updates, so dass die eingesetzten Endgeräte unabhängig von ihrem Betriebssystem jederzeit auf dem neuesten Stand gehalten werden können. Dazu Christian Müller: «Unternehmen gewinnen durch unser professionelles Gerätemanagement Zeit, die sonst durch die umfassende Verwaltung der Geräte verloren geht. Damit können sie ihre Gesamtbetriebskosten senken. Durch einen umfassenden Gerätemanagementservice können Updates zentral und effizient für die im Unternehmen eingesetzten Geräte vorgenommen werden. So lassen sich Ausfallzeiten minimieren und die Lösungen bleiben einsatzbereit.»

«Business im Business»
Ein weiterer Aspekt ist, dass sich die Rolle der Informationstechnologie (IT) in modernen Unternehmen laufend verändert. IT wird immer mehr zu einem «Business im Business». IT-Bereiche produzieren, entwickeln und betreuen Vorleistungen für andere Geschäftsbereiche. Viele IT-Leistungen sind geschäftskritisch: Ohne sie läuft heute nichts mehr. Je besser die IT eines Unternehmens mit dessen Geschäftsstrategie verbunden ist, desto erfolgreicher kann sich das Unternehmen im Wettbewerb behaupten. Die Einbindung der IT in Strategie und Prozesse ist für einen nachhaltigen Unternehmens­erfolg von entscheidender Bedeutung. Fachbereiche und IT-Abteilungen können nur gemeinsam effektiv sein. Deshalb ist für diese Zusammenarbeit ein umfassendes und ganzheitliches Know-how nötig.